Foodtrucks und Streetfood-Festivals werden mittlerweile immer beliebter bei uns und das auch nur zu recht! Durch diese kleinen Imbisse bekommt man eine guten Einblick in die unterschiedlichsten Küchen und neuesten Foodtrends. Wer schon einmal so ein Streetfood-Festival besucht hat ist ziemlich sicher dem „Gua Bao Burger“ schon mal über den Weg gelaufen. Der kleine, aus Taiwan stammende Burger, revolutioniert unser klassisches Burger Essen. Statt großem Patty und viel Käse punktet der Bao Burger mit asiatischer Leichtigkeit und einem ganz neuen Geschmackserlebnis. Da die Bao Burger aus einem einfachen Hefeteig bestehen, haben wir uns auch daran versucht und zeigen euch unser liebstes Rezept!
Also Kochlöffel raus und ran an den Herd!👩🍳👌🏻
©gernekochen.de
Gua Bao Burger
Rezept druckenZutaten
- 400gr Mehl (Typ 550)
- 2 TL Trockenhefe / halber Hefewürfel
- 1 Prise Salz
- 2 EL Zucker
- 150ml warme Milch
Anweisungen
Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und mithilfe eines Rührgeräts zu einem glatten Teig vermengen. Den Teig dann an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde gehen lassen. Danach die Luft aus dem Teig kneten und in acht gleich große Stücke teilen. Daraus kleine Kugeln formen und diese wieder für ungefähr 30 Minuten gehen lassen.
Währenddessen aus Backpapier cirka zehn cm große Quadrate ausschneiden und mit Löchern durchstanzen. Darauf werden dann die Burgerbuns gedämpft und der Teig bleibt nicht kleben. Falls ihr einen Bambusdämpfer besitzt, dann könnt ihr die Burgerbuns einfach so hinein legen. Wenn ihr (wie wir😉) so etwas nicht besitzt könnt ihr entweder auf einen Dampfgarer ausweichen oder Ihr bringt ganz einfach in einem Topf etwas Wasser zum Kochen und legt einen Dünsteinsatz ein.
Nachdem die kleinen Kugeln aufgegangen sind rollt ihr diese mit einem Nudelholz oval aus. Auf eine Hälfte legt ihr das Backpapier, klappt dann den Teig in der Mitte zusammen und legt ihn in das jeweilige Dampfgerät. Die Buns werden etwa 20 Minuten gedämpft und können dann herausgenommen werden. Danach sollten die fertigen Burger gleich belegt und serviert werden, da sie frisch am besten sind. Allerdings spricht nichts dagegen die Burger ein paar Minuten früher aus dem Dämpfer zu nehmen, sie auskühlen zu lassen und dann in einem luftdichten Gefrierbeutel einzufrieren.
Beim Füllen der Burger sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Klassisch werden sie mit Rinderfaschiertem und diversem Gemüse wie beispielsweise Rotkraut, Karotten, Rettich, Frühlingszwiebeln und Gurken belegt. Als Sauce bietet sich am Besten eine Mischung aus Mayonnaise und Srirachasauce an.